Zum guten Ankommen an der Schule gehört buchstäblich auch der Weg zur Schule. Die Polizei Stuttgart unterrichtete die neuen 5er über mögliche Gefahren und richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr.

(re) Im Theorie-Teil thematisierten die zwei Beamten mit den Schülerinnen und Schüler insbesondere Gefahren, die von unterschiedlichen Verkehrsmitteln ausgehen - gerade vorbei- und heranfahrende Bahnen und Züge werden in ihrer Geschwindigkeit und Kraft schnell mal unterschätzt, berichteten sie. Auch mögliche Verhaltensweisen bei ungewünschten Kontakten in der Bahn wurden in einem Rollenspiel thematisiert: Andere Passagiere zu Hilfe ziehen, mit Mitschülern die Bahn verlassen, den Fahrerruf betätigen - und Umsitzenden durch die konsequente Anrede eines aufdringlichen Fahrgastes mit 'Sie' signalisieren, dass es sich um eine fremde Person handelt!

Nach der Theorie gings noch nach draußen zur Ortsbegehung. Hier wiesen die Polizeibeamten auf die oft übersehenen Gefahren bei Bahnübergängen hin. Kopfhörer verhindern allzuoft, dass ein heranfahrender Wagen gehört wird, beim 'bubeln' an der Haltestelle geht oft der nötige Sicherheitsabstand zur Bahnsteigkante verloren. Und wenn jemand tatsächlich mal auf die Gleise fällt? Bloß nicht selber nach unten steigen, um zu helfen, mahnten die Polizisten: In einem solchen Fall sofort die 110 anrufen und auf dem sicheren Gehweg entlang der Bahngleise gehen und durch Handzeichen und Winken herannahenden Bahnen das Bremsen signalisieren.

Die 5er nahmen die Informationen wissbegierig auf. Für den Schulweg wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern Umsicht, Besonnenheit und ein allmorgendlich gutes Ankommen!