von Ceylin Kocaoglu und Alissa Rotaru, 9a

"Arbeit macht frei", mit diesen Worten am Eingangstor betreten wir, die Klassenstufe 9, die KZ-Gedenkstätte Dachau. Nach einer gut dreistündigen Fahrt und einer kurzen Einführung zu Beginn unserer Führung sehen wir zum ersten Mal die Reste der schrecklichen Verbrechen der NSDAP. Im Unterricht hatten wir zwar schon diese Geschehnisse behandelt, jedoch war es für uns alle eine bedrückende Erfahrung, dies in Realität zu sehen.

Sowohl die Atmosphäre als auch unsere Führungen schafften es, uns die Umstände und Geschichten der Opfer näherzubringen. Mit der Ausstellung und den original eingerichteten Gebäuden begriff man erst das Ausmaß der Verbrechen, die den Menschen angetan wurden. Besonders eindrucksvoll und erschreckend war für die meisten das Krematorium, in dem wir auch eine Gaskammer, das sogenannte "Brausebad", betreten durften.

Für diese Erfahrung möchten wir uns alle herzlichst bei unseren Lehrern Frau Graf, Frau Scarfó, Herr Lehnert und Herr Dr. Nill bedanken, die es uns ermöglicht haben ein wichtiges Stück Geschichte zu erfahren.