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Ciao dall'Italia!

Schon am nächsten Morgen geht es für uns um 8 Uhr mit der Schule los. Einige von uns treffen sich noch vor der Schule in einer Bäckerei, um gemeinsam zu frühstücken - typisch italienisch!

In der Schule fällt uns vor allem die lockere Atmosphäre auf. Da nur 12 Schüler die Klasse besuchen, können die Lehrer gut auf jeden einzelnen eingehen. Der Unterricht hier ist auch weniger formell: Es gibt keine offizielle Begrüßung und die Schüler müssen sich nicht melden. Für uns endet der Unterricht heute schon um 11 Uhr, damit wir mit dem Zug nach Padova fahren können. Padova ist eine sehr schöne Stadt, wo wir unser erstes „gelato“ essen und zwei Kirchen besichtigen.

Am Freitag geht es für uns am Vormittag zuerst wieder in die Schule und danach auf den Markt in Mestre. Dort kaufen wir uns frische, süditalienische „fragole“. Als für unsere Partner die Schule aus ist, brechen wir zum ersten Mal nach Venedig auf. Wir schlendern zwischen den Palazzi und Geschäften durch überfüllte Gassen vorbei an der berühmten Ponte di Rialto zur Piazza San Marco. Zu unserem Glück müssen wir dank der sommerlichen Temperaturen nicht an Gummistiefel denken.

Am Wochenende sind wir alle in unseren Gastfamilien, die uns verschiedene schöne Orte in Venedig und Umgebung zeigen. Am Samstagabend organisieren die Italiener ein gemeinsames Abendessen und zeigen uns anschließend wo sich Jugendliche typischerweise abends treffen. Am Sonntag sind wir am Strand Lido di Jesolo verabredet. Obwohl es „nur“. 20 Grad hat, trauen sich zwei Mutige ins Wasser.

Zum Abschluss fahren wir morgen mit dem Vaporetto auf die Inseln Murano und Burano. Murano ist bekannt für seine Glasbläserei, Burano für seine bunten Häuser. Abends fährt uns der Vater einer unserer Austauschpartnerinnen, ein gondoliere, mit seiner Gondel durch Venedig. Darauf freuen wir uns schon sehr, aber wir sind auch traurig, dass es für uns schon bald wieder nach Hause geht! Grazie ed arrivederci, Italia!

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