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Exkursion „Technorama“ der KS2 Physik

Das Technorama ermöglicht es, Erfahrungen zu zahlreichen Phänomenen aus dem Bereich der Technik und der Natur zu sammeln. Das Besondere an dem Science Center ist, dass man dort jegliche biologischen, physikalischen und chemischen Versuche an entsprechenden Experimentierstationen selbst durchführen und damit experimentieren darf.

Über drei Stockwerke verteilt konnte man sich frei bewegen und selbst entscheiden, welchen Versuch man als nächstes durchführen möchte. Dabei war es möglich, zwischen verschiedenen Themenbereichen wie beispielsweise „Licht und Sicht“ oder „Magnetismus“ zu wählen.

Während des Aufenthalts konnten sowohl die Schüler als auch die Lehrer interessante und lehrreiche Versuchsvorstellungen besuchen, welche vom Technorama-Personal mit Enthusiasmus vorgeführt wurden. Die erste Vorstellung sorgte für großes Interesse bei den Schülern, weshalb sich die meisten um halb zwölf für die atemberaubende „Blitzaufführung - Naturgeschichte eines Blitzes“ versammelten. Während der Versuchsdurchführungen gab es kaum ein Gesicht, welches nicht fasziniert und erstaunt war. Die Versuche beinhalteten zum einen das Elektrisieren von Haaren, aber auch das Spiel mit Spannungen und Strömen, welches Blitze zucken und Kupferdrähte verdampfen ließ. Der Höhepunkt der Show war, als riesige Blitze erzeugt und weitergeleitet wurden, dies lies nun ausnahmslos jeden vor Begeisterung staunen.

Um halb vier folgte die zweite Aufführung im Erdgeschoss namens „Gase - ein Hauch von Nichts“. Das Technorama-Personal verdeutlichte den Schülern, dass man Gase tatsächlich wahrnehmen kann, obwohl wir auf den ersten Blick die Gase überhaupt nicht sehen, schmecken, hören, riechen oder sogar fühlen können. Anhand diverser Versuche wurden die Gase sichtbar und klar und deutlich hörbar gemacht, sodass man bei speziellen Versuchen die Ohren schützen musste. Das Highlight dieser Show war eine lautstarke Explosion von Wasserstoff und Sauerstoff, welche auch als „Knallgas-Explosion“ bekannt ist. Dabei entzündete sich das Gas in große Flammen und es kam zu einem sehr lauten Knall.

Die unmittelbaren Erlebnisse von Naturphänomenen sorgten für große Begeisterung bei den Schülern, sodass sich die dreistündige Busfahrt vollkommen gelohnt hat. Ohne die Exkursion ins Techonrama, wäre es den Schülern nicht möglich gewesen, diese Besonderheiten zu beobachten und zu erleben, da das Solitude-Gymnasium nicht über die notwendigen Mittel verfügt, um solche gigantischen Versuche selbst durchzuführen.

Die Kursstufe 2 bedankt sich recht herzlich bei Herrn Janßen, Herrn Dr. Grünzweig und Frau Windisch, welche uns auf dieser Exkursion begleitet und diese überhaupt erst möglich gemacht haben. (Laura Ludmann)

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